Die Triheroes beim Duathlon in Maissau – 8 x Edelmetall bei den ÖM

Bereits zur Tradition geworden reisten auch heuer wieder etliche Triheroes in die Amethyststadt Maissau ins Waldviertel zu den Ö(ST)M und NÖ(L)M im Duathlon. Bei angenehmen Temperaturen aber relativ starkem Wind war der Wettkampf mit einem stark besetzten Starterfeld eine erste Standortbestimmung für die beginnende Wettkampfsaison. Beim  2/4 Duathlon Double Classic, Sprint (Schüler A, Jugend, Junioren) und Supersprint (Schüler B und C) konnten unsere Athleten wieder ihre Klasse unter Beweis stellen. Unterstützt und angefeuert von zahlreich mitgereisten Angehörigen und Freunden gab jeder sein Bestes und wir durften mit einigem Edelmetall in der Tasche und sehr guten Platzierungen die Heimreise antreten! Herzliche Gratulation an alle Finisher.

Gute und rasche Besserung all jenen, die verletzungs- oder krankheitsbedingt heute nicht an den Start gehen oder finishen konnten.

Herzlichen Dank an den SV LURS Maissau und Markus Gschwentner für die wie immer toll organisierte Veranstaltung.

Ergebnisse:

   
Wagner JulianM U 23DNF
Straka StefanM 40-441:36:57
Peleska  AlexanderM 45-491:35:08     3. LM AK
Leirer MartinM 50-541:25:34     1. Platz ÖM  
1. LM AK
Broschek KarlM 65-691:42:44     3. Platz ÖM   
1. LM AK
   
Bauer NicoleW U231:33:14     1. Platz ÖM  
1. Platz LM + AK
Schoeggl KatharinaW U231:59:52     2. Platz ÖM  
2. Platz LM AK
Ofenböck SandraW 45-491:37:05     2. Platz ÖM  
3. Platz LM  1. LM AK
Rodlauer BirgitW 45-492:18:25
   
   
Sprint – Schüler A, Jugend, Jun.  
   
Pekarek FinnM Schüler A44:28        2. Platz ÖM  
1. LM AK
Leirer TobiasM Jugend43:59        3. Platz ÖM  
1. LM AK
Kümmel TobiasM Schüler ADNF
Schagl EmiliaW Jugend53:29         1. LM AK
   
Supersprint  
Kümmel MagdalenaW Schüler B26:07 3. Platz LM
   
Manschaftswertung double:  
Triheroes 1 4:33:56    3. Platz ÖM
1. Platz LM
Triheroes 2 4:56:46    16. Platz
   
Sprint:  
Triheroes 2:21:56     4. Platz ÖM

Swim Run powered by Skinfit

Mit dem bereits traditionellen Swim/Run powered by Skinfit 2025 in der Südstadt eröffneten die Athletinnen und Athleten der Triheroes am 6. April 2025 die Saison 2025! Alle Sportlerinnen und Sportler trotzten dem Wintereinbruch und zeigten hervorragende Leistungen sowohl beim Schwimmen im 50m-Becken als auch beim Laufen auf der Laufbahn!

Ergebnis Triheroes Nachwuchs:
Jun m: 3. Platz Maro
Jug m: 7. Platz Tobias
Jug w: 12. Platz Emilia
SchA m: 3. Platz Finn, 4.Platz Tobias, 12. Platz David
SchB m: 5. Platz Bendegúz, 33.Platz Fabio
Sch B w: 8. Platz Magdalena
Sch C w: 10. Platz Isi, 22. Platz Cara

Ergebnis AgeGroup: 
Sandra konnte hier ihre tolle Form unter Beweis stellen und den Gesamtsieg erringen.

Ein besonderes Dankeschön gilt auch unseren Kooperationspartnern und Sponsoren sowie den unzähligen helfenden Händen aus den Reihen der Triheroes ASKÖ NÖ, des Team milliSPORTS, des Sports Monkeys Triathlon Club und von TriKagran!

Ofenböcks beim 70.3 im Oman


Slot für Sandra IRONMAN 70.3 World Championship
PB für Wolfgang
Somit war der Trip für beide sehr erfolgreich.

Sandra kam es tolle 2. in ihrer AK ins Ziel – 4:55:06 – Gesamt 11. von 128 Frauen – wow (vor ihr nur eine Niederländerin – ehemalige Radprofiathletin und 14 Podiums in der AgeGroup bei ITU WM bzw ETU EM…)
Wolfgang finishte erstmals eine Halbdistanz unter 5h – 4:50:38. Dies bedeutete Platz 16 in der starken AK50-54.
Wir feiern und gratulieren recht herzlich.

Nachstehend ein pasr Eindrücke von den zwei:
Das Schwimmen war leicht wellig, Neo bei 22Grad erlaubt.
Beinahe die gesamte Radstrecke verlief auf einer Schnellstraße, ~800hm, aber eher wellig und 2 knackige Anstiege, allerbester Asphalt, mehrspurig, ein Traum und zum Rasen.
Beim Laufen war es richtig hot – an den Laben gab es jedoch super eisig gekühltes Wasser.

Das Land ist auf jeden Fall sehenswert.

ÖSTM Wintertriahtlon Jänner 2025

Am Samstag dem 18. Jänner wurde im Joglland die neue Triathlonsaison eingeläutet. Über 8 km Laufen, 10 km MTB und 10 km Langlauf wurden die Titel im Wintertriathlon vergeben. Mit Elisabeth, Alex und Martin konnten wir hier erstmals auch ein Team stellen.
Martin gewann Gold in der AK50-54, Elisabeth Silber in der AK40-44 und Alex kam als 5.in der AK45-49 ins Ziel. Dies bedeutete in der Teamwertung ebenfalls Platz 5.

NOETRV Kids Cup Finale

Am 29. September fand im Florian Berndl Bad in Korneuburg das Finale des NOETRV Kids Cup statt. Dieser Bewerb wurde als Swim Run ausgetragen. Zahlreiche Triheroes kämpften hier für den NOETRV Kids Cup noch um tolle Tagesergebniss! Schließlich konnten unsere Nachwuchsatheltinnen und -athleten mit folgenden Platzierungen im NOETRV Kids Cup abschließen:

W-SCHA:
1. Emila, 2. Valentina, 4. Ilvy-Marie,

W-SCHB:
3. Mavie-Sofie, 4. Emilia, 6. Magdalena

W-SCHD:
3. Cara, 6. Linda, 8. Heidi-Avalie

M-SCHA:
1. Finn, 3. Tobias

M-SCHB:
1. David, 3. Fabio

M-SCHC:
2. Gabriel, 3. Bendeguz, 4. Liam, 9. Soel

M-SCHD:
6. Louis

Somit bilanzierte unser Nachwuchs mit 10 von 30 möglichen Stockerlplätze als erfolgreichster Verein in dieser Serie.

Harald und Martin beim Südkärnten Triathlon

Am 15. September starteten die Beiden am Klopeiner See über die Mitteldistanz. Für viele – vor allem jene die im Osten und Norden Österreichs beheimatet sind – war dies unvorstellbar. Viele Landstriche standen bei intensivem Dauerregen unter Wasser – und auch stürmischer Wind und Temperaturen unter 10 Grad sorgten „daheim“ für widrige Verhältnisse.

Ganz anders die Situation am Sonntagmorgen am Klopeiner See. 12 Grad, bewölkt und windig. Aber trocken. Auch der prognostizierte leichte Regen kam nicht – im Gegenteil – ab und zu ließ sich auch die Sonne blicken! Und die Temperaturen stiegen noch auf 15 Grad – also schon fast perfektes Triathlonwetter…

Harald startete um 10 Uhr (1. Welle Männer bis 49 Jahre) in den 20,7 Grad warmen Klopeiner See. Um 10:05 folgten alle Frauen. Und um 10:10 folgte die 3. Welle mit Martin (Männer über 50+).
Harald legte in der Woche vor dem Wettkampf noch zwei Geheimtrainings bei Erich ein und war über die 1900m Schwimmen schneller als Martin. 30:50 gegenüber 31:02. Beim ersten Wechsel gab es unterschiedliche Taktiken. Harald wählte jene sich ordentlich anzuziehen – eine Jacke, Ärmlinge, Socken, Hauben und Handschuhe sowie Radschuhe (was aber anscheinend unendlich lange dauerte…). Martin entschloss sich dazu, gleich zwei Einteiler sowie Kompressionsstumpfen und die Ärmlinge unter dem Neo anzuziehen. In der Wechselzone wurde nur mehr eine Haube aufgesetzt und Socken angezogen (Radschuhe waren am Rad fixiert; auf Handschuhe wurde auch verzichtet). Zeitmäßig war dies deutlich schneller (2:56 Martin, 7:16 Harald).
Nun mussten vier Runden am Rad zu je 22,5 km bewältigt werden – jede Runde etwa 200 Höhenmeter – wobei der eine Anstieg richtig steil war. Es war sehr windig auf der Radstrecke. Die Radsplits waren: 2:24:51 für Martin und 2:30:30 für Harald. Bekleidungsmäßig war es für beide persönlich die richtige Wahl.
Nun folgte noch der Halbmarathon. Auch hier galt es 4 Runden zu absolvieren. Und auch hier ein echt „gemeiner“ Anstieg – insgesamt 160 Höhenmeter auf die 21 km. Souverän wurde die Distanz gemeistert – 1:29:45 für Martin und 1:37:43 benötigte Harald.
Das Endergebnis:

Martin: 4. Platz Gesamt, 1. Platz AK 50-54, 4:30:32
Harald: 22. Platz Gesamt, 2. Platz AK 45-49, 4:49:11
(114 Männer am Start – nur 1 x DNF!!)

Kids Aquathlon auf der Wiener Donauinsel

Am vergangenen Wochenende fand auf der Donauinsel der 8. Vienna Triathlon
statt. Tobias und Magdalena Kümmel ließen es sich nicht nehmen, beim Kids Aquathlon
ihren Saisonabschluss zu feiern. Und das gelang den beiden mit
hervorragenden Leistungen.

Mit etwas Verzögerung ging es kurz nach 15 Uhr für Magdalena ab in die durch
starken Wind sehr wellige Donau. Mit einer soliden Schwimmleistung über 400m
und einer starken Laufzeit kam Magdalena mit einer Top Platzierung als 8.
Mädchen ins Ziel.

Kurze Zeit später startete Tobias bei den Schülern A, gemeinsam mit der
Jugend stürzte er sich in die Fluten. Souverän konnte er beim Schwimmen mit
der Spitze mithalten und ging – trotz kleinerer Ausrutscher am Weg zur
Wechselzone – insgesamt als 2. auf die Laufstrecke. Mit einer starken
Laufperformance holte sich Tobias den Sieg in seiner Altersklasse, sicher
beflügelt durch die Tatsache, dass LLZ- und Vereinskollegen Finn und Tobias
L. ihn angefeuert haben.

Anke und Fabian in Podo

Anke und Fabian rockten den Triathlon in Podersdorf. Anke die Halbdistanz und Fabian über die Langdistanz. Für beide war es eine Premiere über diese Distanzen. Trotz der großen Hitze finishten die beiden souverän! Fabian wurde sogar Niederösterreichischer Landesmeister – wow! Lest nachsthehend seinen Bericht:

Aller guten Dinge sind drei und so war es für mich an der Zeit, in meinem dritten Triathlonjahr meine erste Langdistanz in Angriff zu nehmen. Die Halbdistanz in Podersdorf hatte es mir angetan, ein Jahr später sollten also die Kilometer verdoppelt werden. Das Training verlief den Vorstellungen entsprechend. Durch viele Trainingsstunden in der Hitze versuchte ich mich auf die Bedingungen im Seewinkel ausreichend vorzubereiten. Den Wettkampftag eröffnete der Wecker um 04:30 Uhr. Alles hundertmal gecheckt und dann wurden die Wechselzonen eingerichtet. Bis zum Start fühlte sich alles wie ein normaler Wettkampf an. Die Familie noch mit einem kurzen „Bis dann!“ verabschiedet und ab ging es an die Startlinie am Ufer in der Therme. Die Wassertemperatur war beträchtlich hoch, sodass Neoprenverbot galt. Beim Schwimmen dann wie immer die Orientierung verloren und teilweise abseits der Schwimmspur von meinen Kontrahenten geschwommen. Naja – sie war einmal eine meiner besseren Disziplinen. Auf eine Zeit von 1:12 im Wasser kann ich nicht stolz sein, aber als Athlet muss man mit neutralem Blick den Tatsachen ins Auge blicken können: Bei einem Schwimmtraining pro Woche über drei Monate hinweg darf man nicht allzu viel erwarten. Mit der gängigen Weisheit „Musst halt dann stärker reintreten oder schneller laufen.“ beruhigte ich mich mental und es wurde aufs Rad gewechselt. Die lautstarken Zurufe von meinen Vereinskollegen und -kolleginnen sowie Familie hätte ich sogar mit meinen Ohrenschutz vom Schwimmen nicht überhören können. Es herrschten noch angemessene Temperaturen und so versuchte ich die Pedale zum Glühen zu bringen. Bis zu Hälfte der Radstrecke gelang mir dies auch meinem Gameplan entsprechend. Da dann wieder angefangen zum Hochrechnen und auf einmal wurde aus mir erneut kurzeitig ein Mathematiker. Die Hälfte in 2:30 zurückgelegt, die fünf-Stunden-Marke sollte also am Ende gut erreichbar sein. So die Theorie. In der Praxis erschwerten jedoch Variablen wie beispielsweise Windverhältnisse um die Mittagszeit herum adäquate Wattzahlen und nach etwa zwei Drittel der Strecke waren meine Beine auch nicht mehr so frisch wie zu Beginn. Nach Beenden der Strecke auch die zweite geplante Zeit nicht eingehalten. 14 Minuten über den fünf Stunden, der Druck für meine Zielendzeit wurde größer. Euphoriegeladen ging es aus der zweiten Wechselzone raus und der Marathon konnte beginnen. Wie gewohnt will man hier eine möglichst schnelle Transition erzielen, demenstprechend schnell sind auch die ersten Laufschritte. Bei der Langdistanz vielleicht nicht die beste Idee. So reduzierte ich meine anfängliche Pace von 4:10 auf 5:00. Langsam, dafür kontinuierlich. Die ersten 10-20 Kilometer gelang dies auch einigermaßen, danach war es mir nicht mehr möglich, den gewünschten Schritt einzuhalten. Die Hitze zehrte an der Substanz und es folgte eine Mischung zwischen Laufen und Gehen. Abgekämpfte Athleten und Athletinnen füllten die Laufstrecke. Auf dem Weg in die berüchtigte Hölle von Podersdorf dann erneut unzählige Male von Anrainern mit Gießkannen und Gartenschläuchen von oben bis unten geduscht. Vergebens – die kühle Erfrischung hielt leider nur bedingt an. Im Kopf habe ich schlussendlich auch die erwartete Laufzeit verworfen und konzentrierte mich nur mehr darauf, die erste bezwungene Langdistanz zu genießen. Und so findet das Rennen, ebenso wie dieser Bericht, nach 10 Stunden und 33 Minuten (Entspricht ca. der Lesezeit) einen schönen Abschluss. Als ich zwei Tage später die Nachricht bekam, dass es mit dieser Zeit für den Landesmeistertitel auf der Langdistanz reichte, realisierte ich ein Stück mehr das Rennen. An diesem Punkt war die Freude dann am größten. Ich sage es immer wieder und werde es immer wieder sagen: „Der beste Athlet ist nichts ohne den Personen dahinter.“ In diesem Sinne gebührt mein Dank den Triheroes, Freunden, Sportlerkollegen und natürlich meiner Familie.

ÖSTM Sprint am Kraigersee

Am 17. August fand die Österreichische Staatsmeisterschaft über die Sprintdistanz statt. Zum ersten Mal seit vielen Jahren wurde die Sprintdistanz für alle Altersklassen als Windschattenrennen ausgetragen (ich glaube das letzte Mal für alle Ak’s war 2015 am Neufelder See…).
Wir waren mit unseren Youngsters Nicole (2004), Maro (2006) und Tobias (2008) sowie Oldie Martin (1973) vertreten. Und es sollte für alle ein tolles Rennen werden.
Das Schwimmen im Kraigersee war mit etwa 650 m etwas zu kurz. Die knackige Radstrecke (19,8 km; 3 Runden, jeweils etwa 100 Höhenmetern) und 5,6 km Laufen auf einer hügeligen Runde (4 Runden, je 25 Hm) forderte allen Athletinnen und Athleten alles ab.
Um 14:30 starteten die Damen. Nicole kam als 8. aus dem Wasser und arbeitete sich am Rad und beim abschließenden Lauf noch Platz 5 vor. In der U23 wurde die Leistung mit Silber belohnt.
Die Männer wurden um 15:30 ins Rennen geschickt. Maro zeigte dabei ein sehr engagiertes Rennen. Er kam mit den Favoriten aus dem Wasser und konnte auch am Rad überzeugen und kam als Jüngster Athlet mit der 11-Mann umfassenden Spitzengruppe zum zweitenmal in die Wechselzone. Maro finishte schließlich als 11. und in seiner AK männliche Junioren auf dem 3. Platz.
Tobias – Jahrgang 2008 – war der jüngste Jahrgang der startberechtigt war. Es war seine erste Sprintistanz. Leider verfehlte er nach dem Schwimmen um ganz wenige Sekunden den Sprung in die erste Verfolgergruppe. Somit musst er am Rad „härter“ arbeiten und konnte den abschließenden Lauf nicht mehr so richtig genießen. Er klassierte sich auf dem 24. Gesamtplatz.
Nicole, Maro und Tobias sicherten sich ganz knapp hinter dem LTC Seewinkel den zweiten Platz in der Teamwertung.
„Oldie“ Martin belegte in der Gesamtwertung den ausgezeichneten 27. Platz und war damit in der AK50-54 erfolgreich.

Nicole und Maro bei der Siegerehrung (Tobias war leider schon auf dem Weg zu einem Freund nach Salzburg)
Martin auf dem Weg zum Sieg in der AK50-54