Ein Challenge Wochenende

Vom 23. bis 25. Mai war St. Pölten im Mittelpunkt der Triahtlonszene. Die Challenge machte Station in der Landeshauptstadt. Das Wetter war „bescheiden“ – kühl und wenig Sonne. Trotzdem waren es (fast) perfekte Wettkampfbedingungen.
Die Trihereoes war an allen drei Tagen dabei!
Den Anfang machte am Freitag der Bauhaus Triathlon – 200 m Schwimmen, 18 km Rad und 4 km Laufen. Kathi, Tania und Martin nutzen diese Gelegenheit um ihre Form zu überprüfen – und das gelangen ihnen einwandfrei. Alle drei am Podium.
Martin belegte mit dem schnellsten Radsplit Gesamt Platz 3 und siegte souverän der AK 50+. Kathi wurde in ihrer „Comeback“saison tolle 2 bei den Frauen bis 29. Und Tania verbesserte ihre Zeit aus dem Vorjahr um 3 Minuten und wurde in der Kategorie 50+ ebenfalls 2.

Am Samstag Nachmittags wurden die Nachwuchsbewerbe mit einem Aquathlon – nach altersgerechten Distanzen – die Challenge fortgeführt. Cara, Linda und David kämpften hier um wichtige Punkte im Rahmen des NOETRV Nachwuchscup. Cara und Linda liefen Hand in Hand auf Platz 8 bei den SchC w ins Ziel. David zeigte seine Klasse und feierte einen souveränen Start/Ziel Sieg bei den SchA m.

Sonntag ging es schon sehr zeitig los. Und es war richtig knackig frisch. Bei 5-6 Grad Morgentemperatur wurde die Schwimmstrecke von 1900m auf 1500m verkürzt. Harald, Stefan, Alex & Lisi stellten sich dieser Herausforderung. Tollen Support hatten sie von Anke. Diese pushte alle vier so richtig ins Ziel und versorgte die daheimgebliebene Triheroes Gang mit den wichtigsten Informationen.
Alex kam 4:49:19, Harald 4:51:39, Stefan 5:18:06 und Lisi nach 5:37:30 ins Ziel.
Herzliche Glückwünsche an Alle!
Schon in wenigen Tagen geht es mit dem Triathlon in der Seestadt und den ÖSTM über die Sprintdistanz in Kirchbichl weiter. 

 

 

 

Caorle, Tipaze, Alcudia & Obergrafendorf

Umfangreiche Wettkampftage auf der ganzen „Welt“ liegen hinter uns…

Freitag, 9. Mai
Schauplatz Caorle/Itlaien
Maro Schober startete beim Junior Europacup – Beinharte Ausscheidung und Kampf um jede Sekunde – insgesamt 120 Jugendliche am Start – in 4 Qualiläufe zu je 30 Burschen wurde lediglich um „nur“ 30 Finalplätze gekkämpft.
Maro belegte in seinem Lauf Platz 12, was allerdings trotzdem nicht fürs Finale reichte…
Trotzdem Wahnsinns Leistung

 

 

 

 

 

Samstag 10. Mai
07:30 Uhr – Schauplatz Alcudia/Mallorca/Spanien


07:30 – Mallorca – Hot Spot für Rennrad – und Triahtlonstrainingslager. Susanne und Karl waren hier am Start. Karl erreichte nach 5:44:06 und Susanne nach 7:04:23 das Ziel

 

 

 

 

 

 

09:30 Uhr – Schauplatz Tipaze/Algerien

Nicole versuchte beim Afrika Cup gute Weltranglistenpunkte zu erobern. Auf der regennassen Radstrecke rutschte sie leider aus. Nach einem kurzen Aufenthalt in einem örtlichen Krankenhaus, konnte Entwarnung gegeben werden. Anstatt Weltranglistenpunkte nimmt Nicole nur Abschürfungen mit nach Haus. Trotzdem bleiben die Erlebnisse in Erinnerung. Nicole, gute Besserung!

 

 

 

 

14:00 Uhr – Schauplatz Obergrafendorf

Vier Triheroes räumten beim Triathlon in Obergrafendorf ab! Vier tolle Podestplätze: 2 x Gold, 1 x Silber, 1 x Bronze! Emilia, Tobias K. und Finn nahmen beim SuperSprint teil, Alex war auf der olympischen Distanz unterwegs. Bei einer Wassertemperatur von 17 Grad und Sonnenschein pur zeigten sie ihr können:
Emilia, 4. Platz W gesamt, 3. Platz W-Jugend
Finn, 5. Platz M gesamt, 1. Platz Schüler A
Tobias K., 9. Platz M gesamt, 2. Platz Schüler A
Alex, 19. Platz M gesamt, 1. Platz M45-49

Mille grazie Tschesolo !

Sieben wagemütige Triheroes machten sich Anfang Mai auf dem Weg an die obere Adria. Harald, Anke, Alex, Wolfgang, Sandra, Birgit, Martin und Tania verließen den sicheren Hafen um ein flaches Meer, einen flachen Radkurs über 90km und einen flachen Halbmarathon durch die Shoppingmeile und Strand des Luxusferienortes zu genießen. Auch Thomas wäre startbereit gewesen, wenn er im Vorfeld nicht von einem Essenslieferanten als Objekt der Begierde ausgewählt worden wäre…
Unterstützt wurden die Helden noch von Birgit, Lilja, Linda und David.
Stationiert wurde der Großteil in einer Luxusbude – nur Birgit suchte ihre Ruhe in einem Appartement Nähe der Wechselzone. Bei der Streckenbesichtigung wurden auch die wenigen Höhenmeter der Radstrecke festgestellt  – extra aufgebaute Brücken als kleine Herausforderung. Vor dem Rennen wurde täglich das Frühstücksbuffet gestürmt, der Strand und Pool gechillt und am Abend wurde der Magen in typischen Restaurants des Feriendomizils vollgeschlagen – Pasta und Pizza sowie Eis und Crepes in Unmengen…
Dieses Carboloading war auch für den anstrengenden Kampf am Sonntag wichtig.
Sonntag wurde die Gang dann von einem sehr wilden Meer empfangen. Also nichts mit flach… 19 Grad und somit mit Neopren wurde der Kampf aufgenommen.
Tania unser 70.3 Rookie schmiss im Vorfeld schon fast die Nerven weg. Aber die erfahrene Anke nahm sie an der Hand mit ins Meer. Rookie Tania hatte dann so große Freude daran und hat sich am meisten Zeit gelassen um das Meer wieder zu verlassen. Auch auf der Rad- und Laufstrecke wurde hart weitergekämpft und schließlich wurde Tania von der Gang mit einer Sektdusche im Ziel empfangen. Finish – und nur das zählt! Bravissimo Tania. Anke konnte ihre PB – trotz einigen Boxenstops in der Vorbereitung beim Physio –  deutlich verbessern. Geduld und immer das Ziel vor Augen haben sich bezahlt gemacht. Birgit die dem Rummel etwas ausgewichen ist, konnte auch zufrieden bilanzieren. Wolfgang, der sich in den letzten Wochen der Vorbereitung weigerte zu laufen, meisterte die 70.3 Distanz trotzdem – und schrammte nur knapp an seiner PB vorbei. Seine Sandra war da in der Vorbereitung viel, viel ehrgeiziger. Dies machte sich auch mit dem Klassensieg in ihrer AK bezahlt. Alex war solide unterwegs und unterstützt von Lilja und Birgit zeigte er eine souveräne Leistung. Pilot Harald hatte anscheinend die Triebwerke der AUA Flugzeuge eingebaut und flog mit einer tollen PB ins Ziel. „Chef“ und Trainer Martin – motiviert von seinem Babe und seinen Schützlingen – suchte in der ersten Wechselzone sein Rad und verpasste dadurch den Sieg in seiner AK. Aber für ein Podium reichte es trotzdem.
Tania: 7:59:35
Anke: 6.56:20
Birgit: 5:05:47
Wolfgang: 4:50:48
Sandra: 4:40:15
Alex: 4:39:42
Harald: 4:29:48
Martin: 4:14:40